Für viele ist es inzwischen schon nicht mehr abwegig, dass die Osteopathie für orthopädische Probleme wie Rückenschmerzen Lösungen bringen kann, dass dies auch für die Frauenheilkunde zutrifft, ist noch nicht so bekannt.
Dieser Bereich liegt mir sehr am Herzen aufgrund eigener Erfahrungen aber auch, weil ich mich als Frau in diesem Beruf verpflichtet fühle, insbesondere auch für Frauen zu arbeiten.
Viele Frauen berichten mir von:
- Kontinenzproblemen, also unwillkürlich abgehendem Urin, selten auch Stuhl. Dies kann die Folge sein von einer oder mehrer Schwangerschaften und Geburten. Wenn fasziale oder gelenkige Dysfunktionen vorliegen kann das Beckenbodentraining alleine uneffektiv sein.
- Schwangerschaftsbeschwerden. Dies geht über anhaltende Übelkeit, Rückenschmerzen, Steißbeinschmerzen, Reflux und Magendruck, Lymphödemen bis hin zu Kopfschmerzen. Häufig begleite ich Frauen durch eine Schwangerschaft, je nach Bedarf, um die Strukturen im Hinblick auf die sich ändernden Körperproportionen frei zu halten und die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gute und unkomplizierte Geburt zu haben.
- Beschwerden nach der Geburt . Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Rückenschmerzen können unliebsame Nachwirkungen einer PDA oder Narkose sein. Auch Wochenbettdepressionen können in Verbindung zu strukturellen Blockaden stehen.
- Stillproblemen. Brustwirbel- und Rippenblockaden, aber auch das hormonelle System können verantwortlich sein.
- unerfülltem Kinderwunsch. Hormonelle Dysregulationen, gewebliche Blockaden, Besonderheiten der Gebärmutterposition oder der Eierstöcke können eine Schwangerschaft erschweren.
- Beschwerden nach einer Operation. Narben und gewebliche Verklebungen bereiten oft im engeren, aber auch im weiteren Umfeld Probleme.
- Wiederkehrende Blasenentzündungen
- Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
- Schmerzen während der Regel und/ oder dem Eisprung